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Die Wirksamkeit psychotherapeutischer Behandlungen ist für die meisten psychischen Erkrankungen wissenschaftlich bestätigt worden. Die Studien zeigen dabei, dass Patienten mit Psychotherapie sowohl kurzfristig eine deutliche Verringerung ihrer psychischen Beschwerden und eine Verbesserung der Lebensqualität erreichen, als auch längerfristig stabile Behandlungserfolge erzielen.

Um die Wirksamkeit von Behandlungen darzustellen, hat sich das Maß der so genannten Effektstärke etabliert. Die durchschnittliche Effektstärke von Psychotherapien beträgt nach Überblicksstudien 0,88. Psychotherapien haben damit eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit als beispielsweise Bypass-Operationen (0,8). Behandlungen mit einer Effektstärke über 0,8 werden von Wissenschaftlern als sehr wirksam eingestuft. Eine Effektstärke von 0 bedeutet dagegen keine Wirkung, eine von 0,2 eine geringe Wirkung und eine 0,5 eine mittlere Wirkung. Übersetzt heißt dies: Ein Patient, der sich in eine Psychotherapie begibt, hat eine vergleichsweise sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass es ihm innerhalb einiger Monate spürbar besser geht.

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